Marketing Automation, wie nutzvoll ist dieses Tool?
Autor: Alexander Disler Unter dem Begriff Marketing Automation versteht man eine Automatisierung der Marketingprozesse. Mittels Informationen (aus Nutzerprofilen, CRM-Daten, Abverkäufe, Web-Analyse, Retargeting uvm) und einer entsprechenden Software lassen sich automatisierte Kampagnen einrichten. E-Mail-Marketing ist ein Teil der Marketing Automation, wobei E-Mail Marketing aus statischen Listen produziert wird. Bei der Marketing-Automation werden die komplette Historie eines …
3 Comments for “Marketing-Automation – digitale Nuggets und die damit verbundenen Dramen”
Barbara J. Schoenfeld
says:Oh ja, zu Anfang bin ich auch diesen Online-Marketern auf den Leim gegangen. Das hat sich alles so wunderbar einfach angehört…. bis man den Kurs gekauft hat. Die ersten Lektionen waren einfach und auch gut umzusetzen, doch dann ging es los…. mir fehlte einfach die Erfahrung und das technische Verständnis. Ich konnte das einfach nicht umsetzen und hätte noch viel, viel mehr Geld investieren müssen….
Aber das kennt wohl jeder, der versucht, sich im Internet ein Business aufzubauen. Nun, Jahre später, viel mehr Erfahrung später geht es jetzt so langsam los…. aber nix mit 134.578 Euro Umsatz in drei Tagen 🙁 ….. mühsam, langsam aber dafür mit viel Herzblut für meine Leser….
Danke für diesen tollen Artikel, lieber Bruno
Bruno Birri
says:Ich denke, das ist der Schlüssel zum Erfolg im Web: Dranbleiben. Durchhalten. Nicht aufgeben und vor allem: Es aushalten, wenn es nicht sofort läuft. Die meisten geben zu früh auf und ändern die Strategien bevor diese überhaupt eine Chance hatte, zu greifen.
Gerade das Aushalten ist eine grosse Herausforderung. Hinzu kommt, dass man mit den richtigen Leuten umgeben sein muss.
Dann, das sollte man auch beachten: Authentisch sein. Nicht dieses Kriegsgeschrei mitmachen und ganz serös die Sache – teilweise über Jahre – aufbauen.
Viel Erfolg, beim Durchhalten.
Holger Tiegel
says:Voll ins Positionierungs-Schwarze getroffen. Ich erlebe es in Gesprächen auch immer wieder, dass das Alleinstellungsmerkmal bei den KMUs oft unklar ist. Ich tappe ja selbst in diese Falle immer wieder.
Die Marketingangebote im Internet sind so unendlich, die Newsletter-Eingänge fressen Zeit und somit ist der Fremd-Suggestion Tür und Tor geöffnet. Die natürliche (Neu)Gier des Menschen bietet Einfallstore, wo man kein Troja-Pferd mehr braucht.
Kein Online-Kurs kann eine Beratung ersetzen. Die Weiterentwicklung geht am besten in gemeinsamen Gesprächen, ob telefonisch, per Video-Konferenz oder im persönlichen Gespräch.
Mir scheint es manchmal, dass im digitalen Zeitalter die Menschen verlernen sich zu unterhalten. „Glasplatten-Kommunikation“ führt vielleicht zu mehr Konversion. Menschliche Kommunikation führt garantiert zu mehr Persönlichkeit.
Hinzu kommt die menschliche natürliche Gier immer schneller, höher, weiter … zum Burn Out, getrieben von Zahlen und Daten.
Wenn Gier zur Neugier auf neues interessantes, die eigene persönliche Weiterentwicklung im Interesse des Unternehmens und der Menschen wird … vielleicht begeben wir uns dann wieder in eine bessere Richtung.
Positionierung ist knallharte Hirn-Arbeit. Und wenn das Gehirn im Ruhezustand schon etwa 20% Energie braucht, dann können oder wollen Menschen diese Energie nicht aufbringen. Wenn die Energie des Körpers wegen Zahnschmerzen schwindet, gehen Menschen zum Zahnarzt. Sie finden aber oft weniger den Weg zu einem Berater, dem erstmal am Anfang Konversionraten völlig am Arsch vorbei gehen.
Kaltakquise war gestern. Kunden digital gewinnen!
Autor: Alexander Disler Der folgende Fachvortrag – Kaltakquise war gestern. Kunden digital gewinnen» wurde anlässlich einer Veranstaltungsserie des BPX Fachbuchverlags im Herbst 2018, im Frühling und im Sommer 2019 durch den Autor mehrmals gehalten. Kurz-Zusammenfassung: Viele Unternehmen verwenden über ihren klassischen Aussendienst nach wie vor das Instrument der Kaltakquise. Dabei werden potenzielle Interessenten ohne vorhergehende …
2 Comments for “Kaltakquise war gestern. Kunden digital gewinnen!”
Pasquale Izzo
says:Phantastisch, perhaps to many words in english…. 🙂 Einfach und wahrheitsgetreu.
frank.lemar
says:Lieber Alex, ich war am Anlass vom 25.03.; es hat mir sehr gut gefallen, du hast viele gute Praxis-Inputs erwähnt, ich habe echt profitiert. Ich kann den Anlass nur empfehlen. Frank
Tipps und Tricks für die Akquise mit Xing, LinkedIn & Co.
Autor: Alexander Disler Akquise ist für die meisten Unternehmen ein wichtigstes Thema. Aus diesem Grund war zu Beginn mit dem Aufkommen von digitalisierten Business-Netzwerken, wie Xing oder LinkedIn, die Begeisterung für das neue Tool gross. Schnell wurden Accounts eröffnet und auch Premium-Mitgliedschaften eingegangen, in der Hoffnung, dass mit diesem digitalisierten Netzwerk die Akquise einfacher und …
Bauindustrie: Informationsquellen der Zukunft
Autor: Alexander Disler Das deutsche Marktforschungsinstitut Bauinfo-Consult hat in der aktuellen Studie «Kommunikationsmonitor» vom Sommer 2018 eine Erhebung zu den Informationsquellen von Bauunternehmen durchgeführt. Dabei wurden 125 deutsche Bauunternehmer nach ihrer Vorgehensweise bei ihrer beruflichen Google-Recherche befragt. Die Studie zeigt u.a. auf, dass Bauunternehmer gegenüber 2012-2017 deutlich aktiver und öfter das Internet nutzen. Dieser Trend …
Frustrierte Kunden in einer digitalen Welt
Autor: Alexander Disler Die Digitalisierung lässt vermehrt äusserst frustrierte Kunden zurück. Wie kommt es so weit, dass sich Kunden frustriert und beleidigt von Firmen abwenden? Dank der Automatisierung der Kundenprozesse lassen sich viele Vorgänge elektronisch (z.B. mit E-Abläufen, Chat Bots u. v. m.) erledigen und abbilden. Solange diese Prozesse einen Standard abbilden, kann der Kunde seine Wünsche, …
1 Comment for “Frustrierte Kunden in einer digitalen Welt”
Roman S.
says:Wie wahr! Ich persönlich stelle dies als End-Konsumenten auch immer mehr fest. Plattformen machen Versprechen, die teilweise nicht eingehalten werden, wie z.B. Lieferfristen. Der Shop zeigt eine hohe Lagerverfügbarkeit an, bestellt man, so kann es plötzlich Wochen für die Lieferung dauern. Oder es werden (automatisch) Lieferdaten (Eintreffdaten) angegeben und in Tat und Wahrheit dauert es dann plötzlich 1 Woche länger. Mit der Automatisierung (Bestätigung der Bestellung usw) geht alles flott von statten, aber wenn man dann ein Frage hat, möchte man ja nicht wirklich mit einem Bot sprechen oder gar keine Kontaktmöglichkeiten vorfinden.
Kein Wunder, dass ein Retour-Trend in gewissen Branchen spürbar ist, wie bei den Reisebüros.
Digitalisierung = Automatisierung!
Autor: Alexander Disler Die digitale Transformation, auch Digitalisierung, ist sicherlich einer der meisten verwendeten Keywords in der Wirtschaft und dies seit mehreren Jahren. Wird der Begriff mit der Google-Suchmaschine gemessen, erhält man aktuell am 22.08.2020 über 106.0 Mio Treffer (Trend nach wie vor stark steigend), prüfen Sie selbst wie viel es in der Zwischenzeit sind. …
Kundenorientierung – das A und O
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