Autor: Alexander Disler
Mit der Digitalisierung hat sich ein Tor zu einer neuen, fantastischen Welt geöffnet. In vielen Bereichen und Branchen ist diese neue Welt nicht mehr wegzudenken. Unter dem Begriff New Economy (=neue Ökonomie/Wirtschaft) versteht man den Wechsel der Wirtschaftsform, nämlich den Wechsel von einer Wirtschaft, die auf die Warenproduktion ausgerichtet ist, auf eine, die auf Dienstleistungen, insbesondere webbasierte Dienste, ausgerichtet ist. Dabei werden die bestehenden Wirtschaftsformen als Old Economy bezeichnet. New Economy 4.0 ist eine weitere industrielle Revolution, die das Potenzial hat, uns in ein neues Zeitalter zu führen. Da viele Bereiche betroffen sind, besteht die Möglichkeit, dass wir in einigen Jahren komplett neue Gesellschafts- und Wirtschaftsformen haben werden.
Während in vergangenen Dekaden solche Veränderungen über eine beträchtliche Zeitspanne erfolgten, passieren die heutigen Veränderungen der New Economy in einem nachhaltigen und beängstigenden rasanten Tempo. Dadurch verändern sich unser Kaufverhalten, unsere Gewohnheiten und generell unser ganzes Leben. Es ist verwegen, dabei von einem Hype zu sprechen, der «schon vorbeiziehen wird». Aussitzen ist unter diesen Vorzeichen sicherlich kein kluger Schachzug.
Die Digitalisierung ist dabei nur ein Unterbegriff der New Economy 4.0. Und die Veränderung, welche die Digitalisierung mit sich bringt, hat erst eingesetzt und wird in den kommenden Jahren an Geschwindigkeit zulegen. In dem sich schnell wandelnden Umfeld entstehen bereits heute täglich neue Unternehmensformen, welche neue digitale Geschäftsmodelle aufweisen.
Die unglaubliche Entwicklung der Digitalisierung zeigt sich auch in der Anzahl an produzierten digitalen Daten. Die nachfolgende Grafik zeigt die aktuellen Werte von 2016: