3D-Druck

Die Funktionsweise eines 3D-Druckers ist derjenigen eines Tintenstrahldruckers sehr ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass anstelle eines Ausdruckes auf Papier computergesteuert dreidimensionale Werkstücke mit flüssigen oder festen Rohstoffen produziert werden. Als Vorlage dient hierzu ein digitaler Plan/Zeichnung (CAD).

Beim Aufbau des Werkstücks finden chemische und physikalische Härtungs- und Schmelzungsprozesse statt. Als Rohstoffe für den 3D-Druck werden vor allem Kunststoffe, Kunstharze, Metalle und Keramiken verwendet. Der professionelle Einsatzbereich ist aktuell auf Industrie und Forschung beschränkt. Vermehrt findet der 3D-Drucker auch im Konsumgüterbereich Eingang. Diesen Druckern wird zukünftig noch eine viel grössere Bedeutung zukommen, denn irgendwann wird beinahe alles damit hergestellt werden können.

Beispiel 3D-Druck: Brillengestell

Anhand dieses Inserats (April 2016) sieht man, wie die Digitalisierung in grossen Schritten viele Bereiche unseres Lebens zu durchdringen beginnt.

 

Erwartete Umsatzentwicklung der 3D Druck-Industrie